Das seltsamste Jahr des an bizarren Ereignissen nicht armen italienischen Fußballs begann am 23. Mai 2003. Da meldeten Medien weltweit, dass die AC Perugia aus der Serie A Interesse habe, einen schon 29-jährigen Spieler zu verpflichten, der in seiner Heimat nicht bloß Kapitän des amtierenden Meisters war, sondern in Personalunion auch noch Präsident und Cheftrainer. Ob er für all das überhaupt qualifiziert war, darüber gingen die Meinungen auseinander. Böse Zungen behaupteten, er habe jede dieser drei Positionen nur inne, weil sein Name Saadi Gaddafi lautete und sein Vater Libyen nach Gutdünken regierte. Andere hielten ihm wenigstens zugute, dass er den Fußball wirklich zu lieben schien, immerhin war er zweitgrößter Aktionär seines Lieblingsklubs

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Nicolò Zaniolo galt einst als der neue Francesco Totti. Heute bedrohen ihn Fans der Roma und der Klub hat mit ihm abgeschlossen. Doch der Spieler wehrt sich.

Am Freitag wurden Juventus 15 Punkte abgezogen. Was ist da los? Und wie geht es weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

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